Von der Rossweid bei Sörenberg nach Kemmeribodenbad-Bad

Mit einem Car der Firma Zeltner begaben sich 46 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg nach Sörenberg. In einem ungewöhnlichen Lokal, nämlich im Tipi Zelt «Tschudi Hui» wurde der Kaffee mit Gipfeli eingenommen, der von Kathrin und Titus Marbet gesponsert wurde.
Die «Rossweid», der Ausgangspunkt unserer Wanderungen wurde bequem mit der Gondelbahn erreicht.
Acht Teilnehmende besuchten die Umgebung und wanderten anschliessend nach Sörenberg zurück.
Gruppe A unter der Leitung von Jules Strub stieg zur «Schwarzenegghütte» auf und folgte dem Pfad, der östlich am «Hundschnubel» vorbei führt. Nach dem verschneiten Übergang «Blattenegg» folgten Blatten und absteigend ging’s über Blattenschwand, Turmschwand nach «Salwideli».
Gruppe B wanderte zuerst beim Hof «Salwide» vorbei, um zum Bergrestaurant «Salwideli» zu gelangen, wo beide Gruppen zeitlich verschoben zum Mittagessen einkehrten.
Eine spezielle Moorlandschaft tat sich auf. Die Kiefern, die zu Gruppen gewachsenen Bergföhren, und die im Hintergrund fast weissen Kalkgipfel der Schrattenfluh bildeten ein reizvolles Landschaftsbild, das von wabernden Nebelschwaden geprägt war, die sich in einem Wechselspiel mit der Sonne duellierten.
Die Sonne gewann schliesslich, und bei blauem Himmel wurden herrliche Ausblicke in die Zentralschweiz möglich, ebenso auf den frisch verschneiten Brienzergrat, der reizvoll mit der noch herbstlichen Farbgebung der übrigen Landschaft kontrastierte.
Ab Salwideli wurde von beiden Gruppen die gleiche Route – dem Südhang des Schibegütsch entlang – zu Wagliseiboden, den Höfen Schneeberg und Schneebergli benutzt.
Nach einer Abzweigung wurde der Bärsel- und den Schöniseibach überschritten, die sich im Talboden mit der Emme vereinigen. Zum Schluss wurde der Skulpturenweg durchschritten, der nach Kemmeriboden-Bad führte. Im gediegenen Restaurant fanden auch die Spezialitäten des Hauses regen Zuspruch – die berühmten Meränggen lassen grüssen. Danach gings zusammen mit der vorher eingetroffenen Sörenberg-Gruppe mit dem Car wieder auf die Heimreise.
Von Hugo Moos