Wanderung zum «Cheisacherturm» und weiter zu den «Sennhütten»

Wanderung Gunzger Senioren

Anlässlich der März-Wanderung bestiegen 38 Wanderinnen und Wanderer den Reisecar der Firma Gäu-Travel Neuendorf, beim Schulhaus Gunzgen zur Fahrt nach «Remigen», das sich etwas nördlich von Brugg befindet. Remiges Kulturerbe sind der Weinbau sowie das 1347 dem heiligen Petrus geweihte Kirchlein, in dem bis heute eine aus Eisen gefertigte 450-jährige Turmuhr mit nur einem Zeiger funktioniert.

Nach dem obligaten Kaffee mit Gipfeli im Landgasthof Bären eröffnete Gruppe A mit Leiter Jules Strub die Wanderung. Sie begann in den angrenzenden Rebbergen. Zur Einstimmung in diese Weinbauregion kredenzente Jules vor Ort zwei Weine, die hier gekeltert werden.

Weiter gings dem «Bützberg» entlang zur Passhöhe «Bürersteig». Hier war Gruppe B, die von Attilia Strub geleitet wurde, bereits vorher mit dem Car angekommen. Nun folgte die Wanderschar dem Fricktaler Höhenweg auf der Nordseite des Hügelzugs «Oberegg». Durch Buchen- und Föhren Wälder und auf guten Forstwegen hat Gruppe A nach Erreichen des Rastplatzes unterhalb des «Cheisacherturms» für die Mittagspause einen längeren Halt vorgesehen.

Die Aussicht vom 25m hohen Turm muss mit insgesamt 109 Treppenstufen verdient werden. Auf der obersten Plattform bietet sich ein überwältigender fantastischer Rundblick in alle Himmelsrichtungen.

Der «Chaisacher» liegt im Grenzgebiet der Gemeinden Gansingen, Laufenburg und Mönthal. Auf dem höchsten Punkt (698 m.ü.M.) hat der Trägerverein «Cheisacherturm» 2010 den filigranen Holzturm errichtet. Vor bald 100 Jahren wurde bereits ein Turm der Eidgenössischen Landestopografie für Vermessungs­ und Beobachtungszwecke gebaut.

Leicht absteigend wurde die naheliegende kleine Sternwarte erreicht, wo Gruppe B nach der Turm-Besteigung Mittagspause machte.

Nun ging’s gemeinsam durch Feld und Wald zum Schlusstrunk zu den Sennhütten, wo uns Carchauffeur Paul Zeltner erwartete. Die dortige «Bäsebeiz» war noch geschlossen. Aber die von Paul mitgebrachte Kaffeemaschine versorgte alle mit vorzüglichem heissem Kaffee. Auch Bier, Mineral- und andere «auch härtere Wässer» konnten genossen werden. So wurde dem kalten Biswind getrotzt. Ebenso fand das vom Vorstand gesponserte Kuchenbuffet regen Zuspruch. Ein herzliches Dankeschön geht an Paul Zeltner, Marta Fischer, Monika Fürst, Bethli Moos, Julius Strub und an alle Mitwirkenden. Es war wie immer ein toller Tag mit viel Frohsinn und Freude.

Julius Strub & Hugo Moos

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