Die Wandergruppe eröffnet die Wandersaison 2024 mit einer Rundwanderung auf dem Zugerberg
Die Wandersaison sollte im Februar mit einer Schneewanderung beginnen. Anlässlich der Rekognoszierung auf dem Zugerberg sahen die Voraussetzungen dazu verheissungsvoll aus: Die Landschaft hatte sich ein weisses Winterkleid übergezogen, die Schneekristalle funkelten und glitzerten in der abgeschwächten Wintersonne wie Brillanten. Leider liessen die letzten warmen Januarwochen diesen Zauber buchstäblich zerrinnen.
Nicht destotrotz konnte Wanderleiter Jules Strub 45 Wandernde, darunter einige, die sich
neu zum Mitmachen beim Wandern entschieden haben, im Car der Firma Gäu-Travel Neuendorf begrüssen.
Zunächst ging die Fahrt nach Zug, anschliessend zur Talstation Schönegg der Bergbahn Zugerberg. In wenigen Minuten wurde das hoch über dem Zugersee liegende Restaurant Zugerberg erreicht. Nach «Kaffee und Gipfeli» begann die Rundwanderung mit einem leichten Anstieg nach Ewegstafel. Die folgenden Passagen über die Hochebene mit ihren Feuchtgebieten, Mooren und Birkenbaumgruppen übten auch ohne Schnee unter der leicht verschleierten Wintersonne einen besonderen Reiz aus. Der Weg nach Früebüel wurde stets von wunderbaren Ausblicken zur Rigi, zum Pilatus und den Gipfeln des Berner Oberlands begleitet.
Nach dem Mittagessen im Restaurant Pfaffenboden wanderte die Gruppe von Wanderleiter Jules Strub absteigend zum idyllischen Wald beim Wissenbächli. Über Brücklein, Wurzeln und an Tümpeln vorbei, gings aufwärts zu einem romantischen Waldweg, der zum Aussichtspunkt und Picknickplatz Hünggigütsch führte.
Abschliessend wurde die Bergbahnstation Zugerberg erreicht, wo auch die Gruppe von Attilia Strub eintraf, die über Bannholz und Hintergeissboden kam. Der schöne Panoramaweg bot als krönender Abschluss wunderschöne Tiefblicke auf den Zugersee und Zug sowie dessen Umgebung.
Hugo Moos und Julius Strub