Flusswanderung im Clos du Doubs

Bei strahlendem Sonnenschein an einem warmen Spätsommertag reiste die Wandergruppe mit 48 Personen in die Gegend des Clos du Doubs. In Moutier, in der Confiserie Tas Room Yves Schuppiger wurde ein Kaffeehalt eingeschaltet. Die Reisegruppe fuhr danach mit dem Car der Firma Gäu-Travel Neuendorf weiter durch die landschaftlich schöne Klus von Choindez. Beidseitig der Birs ragen hohe Felstürmen empor. Nach St. Ursanne folgte der Ausgangspunkt «Epauvillers», das abseits auf einer Hochebene liegt.

Die Gruppe von Jules Strub stieg auf selten begangenen Wegen und Pfaden ins Tal des Doubs ab und traf bei «Tchétevâ» auf den ruhig dahinfliessenden Fluss, dessen Umgebung ungewohnt still und ruhig ist, nur das Rauschen von Stromschnellen ist gelegentlich zu vernehmen.

Auf einem wahren wildromantischen Traumpfad gings dem Flussufer entlang durch die zauberhafte Landschaft. Moosbewachsene und efeuumschlungene Bäume, Schilffelder und lauschige Plätze laden zum Verweilen ein. Dabei ruht der Blick auf dem Flusslauf, der die Wandernden stets begleitet. In der Gegend von «Souboz» wurde zur Mittagspause gerastet. Etwas weiter flussabwärts Pausierte auch die grössere Gruppe von Attilia Strub. Sie hat vor «Epauvillers» den Reise Car verlassen und gelangte über den Hof «Châtillon» und den anschliessenden abgelegenen Bergweiden ins Tal des Doubs.

Der Gruppe Jules stand abschliessend der schweisstreibende Aufstieg über «Ravines» auf den Höhenrücken von «Montenol» bevor, der für das «Knie» verantwortlich ist, das der Doubs bei «St.Ursanne» bildet. Auf dem aussichtsreichen Höhenweg gelangte sie nach etwas steilem Abstieg ins mittelalterliche Städtchen St. Ursanne. Auch die Gruppe von Attilia, die dem Doubs weiter folgte, traf hier ein, nachdem sie die Doubs-Brücke unter der Aufsicht des Schutzpatrons «Nepomuk» überquerte.

Abschliessend wurde nach dem Schlusstrunk die vor 800 Jahren erbaute Stiftskirche und der Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert besucht.

Hugo Moos und Julius Strub

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