Gürbetaler Höhenweg

Das Gürbetal, das sich westlich der Aare zwischen den Städten Bern und Thun befindet und nur durch den Belpberg vom Aaretal getrennt ist, war das Ziel der Oktober Wanderung.

43 Wandernde reisten mit dem Reise Car der Firma Gäu-Travel Neuendorf für den Kaffeehalt zuerst zum Ausflugs-Restaurant «Bütschelegg», das eine grossartige Panorama Aussicht bietet.

Danach traf die Gruppe von Attilia Strub in der Nähe des Gehöfts Lischern auf den Gürbetaler Höhenwanderweg. Im folgenden Cholholzwald bei Winzenried führt der Weg am Teufelsstein vorbei. Der stattliche erratische Block wurde vor Jahrtausenden vom Aaregletscher hier abgelagert.

In leichtem, kaum merklichem Anstieg führt der Höhenweg an Wiesen und Äckern vorbei zur Hofmatt. Über Gruebe gings weiter nach Rossweid. Unterwegs konnten alte, blumengeschmückte Bauernhäuser und Spycher bewundert werden. Aber auch die Aussichten auf die Umgebung von Bern, auf den Belpberg und die grossartigen Fernsichten auf die Gantrisch Kette und zu den Gipfeln des Berner Oberlands waren besondere Höhepunkte. Nach der Mittagspause auf dem Brätliplatz bei Grubenfeld lag der wohl besterhaltene malerische Weiler Falebach am Weg. Absteigend über Obertoffen wurde in der Ortschaft Toffen die Tour beendet.

Die Gruppe von Julius Strub erreichte bei Rossweid den Höhenweg. Vor Falebach nahm sie den Weg nach Boden. Unterhalb von Oberfeld war ein steiler Abstieg auf einem schmalen Pfad zu bewältigen, der in einem grossen Bogen um die mächtigen Sandstein-Felswände herum durch den Wald nach Guetebrünne herunterführt; der direktere Felsenweg ist infolge Steinschlags gesperrt. Eine Tafel erinnert an die beiden Mönche, die vor 900 Jahren im Pfaffenloch hausten.

Nach der Mittagspause gings weiter an saftigen Wiesen vorbei, entlang an Baumreihen über Weid, Uf der Mur und Unterholz zur Abegg Stiftung. Dem Mülibach talabwärts folgend, traf die Gruppe in Mühlethurnen ein. Der Schlusstrunk wurde gemeinsam im Restaurant Bären in Toffen eingenommen.

Hugo Moos und Jules Strub

 

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